Unsere Gruppe war vom Alter und Wissensstand ziemlich heterogen, aber dennoch sehr interessiert. Die Grundeinstellung zu Umweltschutz, Klimaerwärmung und ähnlichen Themen war generell vorhanden. Es wurde versucht, die Problematik der Stromherstellung darzustellen und dabei auf die verschiedenen Kraftwerksarten einzugehen.
Bei den älteren Schülern lag teilweise schon ein Grundwissen vor, wie Stromherstellung funktioniert. Dieses Wissen war teilweise im Elternhaus, aber auch durch kindgerechte Filme und durch das Internet angelegt worden. Ein Erstklässler konnte sogar schon sehr gut erklären, wie eine Biogasanlage funktioniert.
Ein Schwerpunkt des Projektes lag auf der Vermittlung der Bedeutung der Sonne und die Auswirkung ihrer Energie auf die Erde und deren Bewohner. So wurde dargestellt, dass letztendlich alles von der Sonnenenergie herrührt, egal ob es sich um z.B. Windkraft, Wasserkraft oder Biogas handelt. Es sollte vermittelt werden, dass allein die Nutzung der Sonnenenergie auf verschiedenste Art und Weise letztendlich das Überleben der Menschheit sichern kann.
Weiterhin wurde auf die Bedeutung des Energiesparens und der Energieeffizienz kindgerecht eingegangen.
Anhand von praktischen Versuchen wurde gezeigt, wie Sonnenenergie umgesetzt werden kann: vom Solarspielzeug, über Solarkocher, Fotovoltaikanlage mit Wasserpumpe oder auch der passiven Nutung der Sonnenstrahlen z.B. hinter Glasscheiben. Die Schüler haben ebenso mit Begeisterung eine Sonnenuhr im Schulhof gebaut.
Aufgefallen ist uns bei der Gruppenarbeit die soziale Kompetenz der Schüler. So konnten Schüler, die sich noch nicht so gut ausdrücken konnten, ausreden und man hat niemanden deshalb "gehänselt". Ebenso wurde geduldig gewartet, bis man an die Reihe kam.